Wie wird der Zahnersatz hergestellt?
Nicht immer reicht eine F�llung aus, manchmal wird auch ein Zahnersatz notwendig. Wer bei Zahnersatz gleich an Prothesen und Implantate denkt, liegt hierbei aber falsch, denn auch Kronen werden zum Zahnersatz gez�hlt. Ist beispielsweise der Zahn schon so tief von Karies zerst�rt, dass eine F�llung nicht mehr eingebracht werden kann, dann kann eine Krone zum Einsatz kommen. Zun�chst muss jedoch die Karies vollst�ndig entfernt werden, bevor eine Aufbauf�llung in den Zahn eingesetzt wird. Danach wird der Zahn zurechtgeschliffen und ein Abdruck genommen. Die Krone selbst kann noch nicht sofort eingesetzt werden, weil hier erst der Zahntechniker t�tig werden muss. Er bekommt den Abdruck und fertigt nach diesem Modell eine passende Krone. Erst dann, wenn alles fertiggestellt ist, erh�lt der Patient einen neuen Termin und kann die Krone angepasst bekommen.
Mit neuen Methoden geht es deutlich schneller:
Nicht nur beim Bohren in der Zahnarztpraxis, auch beim Zahnersatz haben moderne Methoden beim Zahnarzt Einzug gehalten. Durch die neuen digitalen Techniken ist es heute bereits m�glich, wesentlich schneller einen Zahnersatz anzufertigen als das fr�her der Fall war. So m�ssen beispielsweise Kronen oder auch Br�cken nicht mehr in Handarbeit von den Zahntechnikern angefertigt werden, sondern diese Arbeit kann jetzt modernen Maschinen �berlassen werden. CAD und CAM sind die Abk�rzungen f�r die neue Technik.
Die Verfahren Computer Aided Design und Computer Aided Manufacturing haben nun auch in Zahnarztpraxen Einzug gehalten und geben den Patienten die M�glichkeit, ihren Zahnersatz recht schnell zu erhalten. Manchmal ist es sogar schon m�glich, dass nur eine einzige Sitzung beim Zahnarzt ausreicht und der Zahnersatz kann in dieser Sitzung bereits eingesetzt werden. Brauchte man fr�her dazu mindestens zwei Sitzungen, geht es heute deutlich schneller. Zudem kann der Zahnersatz in sehr guter Qualit�t bei g�nstigen Preisen gefertigt werden. Letztendlich profitiert auch der Patient davon.
Geschrieben von Michael Mitterer on Google+
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