Welche Zahnf�llungen zahlt die Krankenkasse?
Mit zunehmendem Alter werden die Besuche beim Zahnarzt meist h�ufiger. Allerdings meist auch teurer, denn l�ngst bezahlen die gesetzlichen Krankenversicherungen beim Zahnarzt nicht mehr so viel wie das noch vor ein paar Jahren der Fall war. Zumindest etwas Geld sparen kann man mit dem Bonusheft, deshalb sollte man das immer gut pflegen und regelm��ig die Kontrolltermine beim Zahnarzt eintragen lassen.
Materialien f�r Zahnf�llungen:
Fr�her wurde in den meisten F�llen Amalgam als Zahnf�llung verwendet und auch von den gesetzlichen Krankenversicherungen bezahlt. Heute gibt es zahlreiche andere Materialien, die ebenfalls verwendet werden k�nnen, aber l�ngst nicht alle von den Krankenkassen bezuschusst werden. Im Seitenzahnbereich ist Amalgam auch heute noch das Material, das h�ufig verwendet wird. Es l�sst sich gut verarbeiten, ist recht g�nstig und hat eine lange Haltbarkeit. Vor allem f�r gro�e F�llungen gibt es kaum andere Alternativen, so dass Amalgam noch immer von Zahn�rzten genutzt wird.
Komposit-Kunststofff�llungen haben sich in den letzten Jahren zunehmend durchgesetzt, was vor allem an ihrer Farbe liegt. Wird das Material im Frontzahnbereich verwendet, sehen die zahnfarbenen F�llungen sehr �sthetisch aus und sind von der nat�rlichen Zahnfarbe kaum zu unterscheiden. Wird das Material im Seitenzahnbereich verwendet, muss der Patient in der Regel einen Eigenanteil dazu bezahlen. Bevor die Behandlung aber beginnt, wird der Zahnarzt immer dar�ber informieren, wie viel Eigenanteil dazu bezahlt werden muss.
M�ssen Einlagef�llungen � Inlays � verwendet werden, dann m�ssen diese im Labor angefertigt werden. Sie bestehen aus Gold und Keramik und kosten ein Vielfaches einer vergleichbaren Amalgamf�llung. Die gesetzlichen Krankenkassen werden in der Regel die Kosten f�r ein Inlay nicht �bernehmen, es werden nur die Kosten f�r eine vergleichbare Amalgamf�llung erstattet. Den restlichen Betrag muss der Patient aus eigener Tasche zahlen.
Das bezahlt die GKV:
- Komposit im Frontzahnbereich bis einschlie�lich dem Zahn drei
- Amalgam
- Spezielle Gemische, die als Provisorium geeignet sind
Liegt eine nachweisliche Amalgam-Allergie vor oder hat der Patient eine schwere Niereninsuffizienz, wird Komposit auch im Seitenzahnbereich bezahlt. Das sollte man aber unbedingt vorher mit seiner Krankenkasse abkl�ren.
Geschrieben von Michael Mitterer on Google+
