Zahnf�llung Zuzahlung:

Krankenkassen werden bei einer Zahnf�llung nur die Kosten tragen, wenn die Zahnf�llung mit Amalgam gemacht wird. Bei allen anderen verwendeten Materialen wird die Zahnf�llung zu Zuzahlungen f�hren. Die Patienten, denen es egal ist, welche F�llung sie verwenden, macht es keinen Unterschied, aber andere Patienten m�chten nicht eine F�llung aus Amalgam haben. Sie entscheiden sich dann eher f�r Kunststoff, Golf oder Keramik, was zur Folge haben wird, dass die Differenz der Kosten ihnen selber als Zuzahlung auferlegt wird.

Viele Patienten entscheiden sich gegen das Amalgam, weil es nachgewiesen worden ist, dass das Material giftig sein kann. Es ist aber so, dass es nicht f�r alle Patienten auch wirklich giftig ist. In Amalgam findet man Quecksilber wieder und dieses kann dazu f�hren, dass die Organe der Patienten gereizt werden k�nnen. Der Anteil derer, bei denen auch wirklich eine Unvertr�glichkeit vorliegt, ist aber minimal. Wenn es aber durch einen Arzt nachgewiesen werden kann, dass der Patient gegen Amalgam allergisch ist, wird die Krankenkasse in diesem Fall auch die h�heren Kosten f�r die Kunststofff�llung �bernehmen. So spart sich der Patient in diesem Fall die Zuzahlung f�r die Zahnf�llung.

Auch ein Punkt, der gegen die Amalgamf�llung spricht, ist in der Optik der F�llung zu sehen. Das Material zeichnet sich deutlich von dem restlichen Zahn ab, sodass jeder gleich sehen wird, dass der Zahn gef�llt worden ist. Den Patienten, denen dieses nicht egal ist, werden sich f�r eine F�llung entscheiden, bei der das Aussehen der Z�hne nicht beeintr�chtigt wird. Dieses kann mit Kunststoff oder Keramik bestens umgesetzt werden. Aber die meisten Kassen werden die Kosten nicht bis zur H�chstgrenze tragen, sodass der Versicherte eine Zuzahlung leisten muss, wenn er diese Zahnf�llung haben m�chte. Wenn es aber sich um eine F�llung handelt, die im sichtbaren Bereich des Kiefers liegt, kann die Kasse die Kosten aus �sthetischer Sicht dennoch �bernehmen.