Zahnersatz Rechner:
Gravierende Sch�den an den nat�rlichen Z�hnen erfordern einen k�nstlichen Ersatz. Erachtet der behandelnde Arzt einen Zahnersatz als notwendig, fallen f�r den Patienten Kosten an.
Der behandelnde Zahnarzt stellt dem Patienten die verschiedenen infrage kommenden Arten des Zahnersatzes vor. Die jeweiligen Methoden unterscheiden sich im Preis sowie in der Qualit�t, der Vertr�glichkeit und der Lebensdauer. Einen Teil der Kosten tr�gt die Krankenkasse, wobei es sich um den sogenannten Festzuschuss handelt. Den Rest der Kosten �bernimmt der Patient (Eigenanteil).
F�r jede Situation der Zahnbehandlung existiert ein vorgegebener Zuschuss, der sich an der als notwendig erachteten medizinischen Versorgung ausrichtet. Der Festzuschuss bel�uft sich auf mindestens 50 Prozent der anfallenden Kosten. Bevorzugt der Patient eine teurere Methode des Zahnersatzes, steigt sein Eigenanteil.
Mit dem Zahnersatz Rechner die H�he des Eigenanteils absch�tzen
Vor einer Behandlung besitzt der Patient ein berechtigtes Interesse an der H�he des Eigenanteils. Dar�ber informiert ihn die Krankenkasse nach einer �berpr�fung der zugeh�rigen Unterlagen. Interessiert sich der Patient vor dem Erhalt des Bescheides von der Krankenkasse f�r seinen Eigenanteil, bieten sich Zahnersatz Rechner im Internet an. Mit dem Service berechnet der Patient den voraussichtlich auf ihn zukommenden Eigenanteil.
Daf�r ben�tigt er seinen Heil- und Kostenplan, den ihm der Zahnarzt ausstellt. Darin beschreibt der Arzt die f�r den Zahnersatz erforderliche Behandlung und bezieht sich zugleich auf die erwarteten Kosten. Auf Grundlage des Plans errechnet die Krankenkasse sp�ter den von ihr �bernommenen Zuschuss.
Rechner ermitteln Patientenanteil mithilfe des Heil- und Kostenplans
Die erw�hnten Zahnersatz-Rechner richten sich am Aufbau des Heil- und Kostenplans aus. Dementsprechend bietet dieser unterschiedliche Felder mit den Spalten "Befund" und "Anzahl". Hinsichtlich der Befunde arbeiten die Zahn�rzte mit Ziffernfolgen. Die zugeh�rigen Bezeichnungen findet der Patient ebenfalls auf dem Plan. Er �bertr�gt die erforderlichen Angaben vom Heil- und Kostenplan in den Rechner. Daf�r w�hlt er jeweils die passenden Zahlen aus und gibt die richtige Anzahl ein.
F�r die exakte Berechnung des Eigenanteils verlangt der Zahnersatzrechner weitere Angaben. So fragen die Internetportale beispielsweise nach dem von der Krankenkasse gew�hrten Bonus. Dessen H�he h�ngt von der Vollst�ndigkeit des Bonusheftes ab. Im besagten Heft dokumentiert die Zahnarztpraxis die erfolgten Behandlungen. Bei einem �ber zehn Kalenderjahre durchgehend gepflegten Bonusheft verspricht die Kasse einen Bonus in H�he von 30 Prozent. Ein �ber f�nf Jahre gepflegtes Heft verg�tet die Krankenkasse mit 20 Prozent Bonus.
Zus�tzlich steht im Zahnersatz-Rechner eine Option namens H�rtefall zur Auswahl. Als H�rtefall gelten Patienten, f�r die aufgrund ihres Einkommens der Eigenanteil unzumutbar ist. Sie erhalten deshalb eine weitgehende Befreiung von den selbst zu tragenden Kosten. Die H�rtefallregelung richtet sich an der H�he des Verdienstes aus.
Der Patient gibt die vom Zahnarzt kalkulierten gesamten Kosten der Behandlung in den Rechner ein. In der Regel verlangt das Programm au�erdem das Datum, an dem der Arzt den Plan ausstellte. Abh�ngig von den Eingaben des Benutzers prognostiziert der Zahnersatz-Rechner den zu erwartenden Eigenanteil. Daf�r w�hlt der Benutzer die Funktion "Rechnen".

Gemeinsamkeiten der Rechner im Internet
Im Internet finden sich mehrere Zahnersatz-Rechner. H�ufig sind die Krankenkassen deren Herausgeber. Die verschiedenen Rechner besitzen sowohl Gemeinsamkeiten wie Unterschiede. Zu den Gemeinsamkeiten geh�ren folgende Punkte:
- Alle Rechner fragen die vom Zahnarzt in den Plan eingetragenen Befundnummern ab.
- Zugleich verlangen die Services zu jedem Befund die davon diagnostizierte Anzahl.
- Der Gro�teil der im World Wide Web verf�gbaren Rechner zum Zahnersatz ber�cksichtigt die Vollst�ndigkeit des Bonusheftes.
- Der Patient gibt die vom Zahnarzt erwarteten gesamten Kosten ein.
Unterschiede zwischen den Rechnern im Umfang der erforderlichen Angaben
Neben den erw�hnten Parallelen unterscheiden sich die einzelnen Rechner geringf�gig in Aufbau und Inhalt. Einige Portale sind umfangreicher, w�hrend andere weniger Faktoren in der Berechnung ber�cksichtigen. Unterschiede zeigen sich in diesen Bereichen:
- Ausgew�hlte Rechner differenzieren zwischen gesch�tzten und tats�chlichen Behandlungskosten. Der Patient gibt Letzteres an, wenn ihm bereits eine Rechnung f�r den erfolgten Eingriff vorliegt.
- Weitere Unterschiede existieren bei den verlangten Datumsangaben. Die Frage nach dem Datum des Heil- und Kostenplans ist �blich. Einige Rechner erkundigen sich dar�ber hinaus nach dem Eingliederungsdatum des Zahnersatzes.
- Vereinzelt fragen die Rechner nach dem vom Arzt eingesetzten Material. In der Regel differenzieren sie dabei zwischen Edelmetall und Nichtedelmetall.
- M�glicherweise erkundigt sich der Rechner nach dem Wohnort.
- Umfangreiche Zahnersatz-Rechner bieten dem Kunden zus�tzliche Services an. Dazu z�hlt ein kostenloses Vergleichsangebot f�r die Material- und Laborkosten. Besagte Kosten weist der Arzt getrennt auf dem Heil- und Kostenplan aus.
Ergebnis des Zahnersatz-Rechners � ein unverbindliches Angebot
Die Rechner f�r den Eigenanteil eines Zahnersatzes dienen lediglich der Information des Patienten. Obwohl es sich bei den Herausgebern h�ufig um Krankenkassen handelt, stellt das Ergebnis der Rechnung kein konkretes Angebot dar. Folglich ist der berechnete Eigenanteil nicht verbindlich. Ein verbindliches Angebot erh�lt der Patient ausschlie�lich nach der Kontaktaufnahme zu seiner Krankenkasse. Letztere pr�ft den Heil- und Kostenplan und f�hrt eine gr�ndliche Ermittlung des Festzuschusses durch. Anschlie�end teilt sie die von ihr �bernommenen Kosten dem Patienten mit. Erst zu diesem Zeitpunkt bekommt er eine verbindliche Zusage von seiner Krankenkasse. Zugleich haften die Anbieter eines Online-Rechners nicht f�r systembedingte Fehler, die bei der Rechnung entstehen.
Unterschiede zwischen Zahnersatz- und Festzuschuss-Rechner
Die vorgestellten Zahnersatz-Rechner sind abzugrenzen von einer �hnlichen Kategorie: den Festzuschuss-Rechnern. Die Zahnersatz-Rechner ermitteln den f�r den Patienten anfallenden Eigenanteil. Ein Festzuschuss-Rechner informiert den Benutzer dagegen �ber den Anteil, den seine Krankenkasse f�r ihn �bernimmt. Dennoch bauen beide Arten auf demselben Prinzip auf. Der Festzuschuss-Rechner ben�tigt ebenfalls die vom Arzt auf dem Heil- und Kostenplan gemachten Angaben. In Abh�ngigkeit von den angesprochenen Faktoren wie dem Bonus weist er den Festzuschuss aus. Davon ausgehend berechnet der Patient den Eigenanteil. Hierf�r zieht er den angegebenen Festzuschuss von den gesamten Kosten ab.
Zahnersatz Rechner ohne Heil- und Kostenplan
Sowohl die Zahnersatz- wie die Festzuschuss-Rechner basieren auf dem mehrfach angesprochenen Heil- und Kostenplan. Liegt dem Patienten das vom Arzt ausgef�llte Dokument noch nicht vor, besteht dennoch die Option, den Eigenanteil zu ermitteln. Hierf�r sucht sich der Benutzer einen speziellen Rechner im Internet, der keinen Heil- und Kostenplan ben�tigt.
Einzige Voraussetzung stellt die Kenntnis des vom Zahnarzt diagnostizierten Befundes dar. Kennt der Patient den Befund, ermittelt er das zugeh�rige K�rzel. Die zugeh�rigen Zahnersatz-Rechner informieren in der Regel �ber den Aufbau der Diagnosek�rzel. Nach der Eingabe desselben errechnet das Programm eine zum Befund passende Regelplanung.
Davon ausgehend informiert der Rechner den Patienten �ber verschiedene Ergebnisse. Dazu geh�ren das erwartete Honorar f�r den Zahnarzt und eine pr�zise Prognose �ber die Laborkosten. Des Weiteren weist das Programm einen ungef�hren von der Krankenkasse �bernommenen Festzuschuss aus. Dasselbe gilt f�r den Eigenanteil, den der Patient tr�gt.
Informationen zu der Dokumentation der Befunde
Die Berechnungen des Eigenanteils eines Zahnersatzes erfolgen anhand der f�r die Befunde definierten K�rzel. Sie bauen auf dem international einheitlichen FDI-System auf. Besagtes System weist jedem Zahn eine Zahl bestehend aus zwei Ziffern zu. Die erste Ziffer steht f�r den Quadranten des Kiefers, die hintere f�r den exakten Zahn. Der Oberkiefer besitzt die Nummern von 11 bis 27. Mit Weisheitsz�hnen reicht die Zahlenfolge bis zur 28. Die Z�hne des Unterkiefers beginnen bei 31 und enden bei 47 beziehungsweise 48.
Im Heil- und Kostenplan weist der Zahnarzt den mit Zahlenfolgen definierten Z�hnen Befunde zu. Daf�r existieren weitere K�rzel in Kleinbuchstaben. So steht zum Beispiel "c" f�r kari�sen Defekt, "f" f�r einen fehlenden Zahn. Die Abk�rzung "ww" bedeutet, ein erhaltungsw�rdiger Zahn besitzt eine weitgehende Zerst�rung.
H�lt der Arzt den vollst�ndigen Ersatz eines Zahnes f�r notwendig, vermerkt er das mit einem "x". Die Dokumentation der geplanten Behandlung erfolgt mit Gro�buchstaben. A bedeutet Adh�sivbr�cke, E steht f�r einen zu ersetzenden Zahn. Mit M bezeichnet der Arzt eine Metallverblendung. Zudem ist T die Abk�rzung f�r Teilkrone. Ein V k�rzt eine geplante Kunststoffverblendung ab.
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