Amalgam Auswirkungen
Der Begriff Amalgam und dessen Auswirkungen auf den Patienten ist heutzutage sehr negativ besetzt.
Dabei galt Amalgam lange Zeit als Wunderwaffe gegen Zahnl�cher. Alleine in Deutschland gibt es bis
zu 300 Millionen Amalgam F�llungen. Das Material ist billig, stabil und kann so jedem Patienten
kosteng�nstig verabreicht werden. Die negative Bewertung resultiert vor allem daraus, dass zahlreiche
Patienten mit erheblichen Nebenwirkungen des Zahnf�llstoffes zu k�mpfen haben.
Das liegt �berwiegend an der Zusammensetzung des Materials. Dieses bestand n�mlich zu 50 Prozent aus Quecksilber und diversen anderen Metallen (zum gr��ten Teil Silber). Zu den h�ufigsten Auswirkungen des Amalgams z�hlen Metallgeschmack im Mund, Zungenbrennen, Erm�dung, Depression, verminderte Leistungsf�higkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Allergien vor allem im Gesichtsbereich und ein erh�htes Infektionsrisiko. In solchen F�llen muss die Zahnf�llung sofort entfernt werden. Die Kosten f�r die Entfernung �bernimmt die Krankenkasse aber nur, wenn ganze bestimmte Erkrankungen vorliegen. Darunter fallen z.B. nicht Erm�dungserscheinungen oder Konzentrationsverlust. Probleme mit der Amalgam F�llung entstehen immer dann wenn das Quecksilber freigesetzt wird. Aufgrund der zahlreichen Berichte �ber die m�glichen Nebenwirkungen schrecken viele Patienten heutzutage davor zur�ck, eine Amalgamf�llung einsetzen zu lassen.
In Deutschland wird seit Jahren �ber die Auswirkungen von Amalgam auf den Menschen diskutiert. Ein
generelles Verbot gibt es allerdings nicht. Daf�r wurden im Laufe der Zeit Einschr�nkungen erteilt.
So d�rfen Schwangere oder Menschen mit einer Nierenfunktionsst�rung keine Amalgamf�llungen
verschrieben werden. Mittlerweile gibt es n�mlich mit Keramik, Kunststoff oder Gold auch weitere gute
F�llstoffe f�r Z�hne.
Diese sind allerdings auch teuer.
Seit einiger Zeit wird �ber ein generelles Verbot von Quellsilber diskutiert. In Schweden erteilte
Anfang 2009 das daf�r zust�ndige Umweltministerium ein solches Verbot zur Verwendung von Quecksilber.
Dies w�rde auch dazu f�hren, dass Amalgamf�llungen nicht mehr verwendet werden d�rfen. Noch ist
fraglich, ob andere L�nder mitziehen werden. Auf der Ebene der Vereinten Nationen soll ein solches
Quecksilberverbot m�glicherweise 2011 verabschiedet werden.
Passende Beitr�ge zu Amalgamf�llungen vom 18.11.2014:
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