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19.03.2013

Zahnstumpf:

Der menschliche Zahn besteht aus Zahnkrone, Zahnhals und Zahnwurzel. Die nat�rliche Krone kann zahnmedizinisch abgeschliffen bzw. bearbeitet werden. Der so entstandene Zahnstumpf stellt dann sozusagen das Fundament f�r eine k�nstliche Krone dar. Sollte dieser Sockel zu klein sein, wird ein Stift im Wurzelkanal verankert, der der k�nstlichen Krone den notwendigen Halt verschafft.

Kronenarten und verwendetes Material:

Man unterscheidet im Wesentlichen zwischen drei Kronenarten. Die erste Kategorie sind die metallbasierten Kronen. Sie bestehen entweder aus Goldlegierungen, goldreduzierten Legierungen, Nichtedelmetalllegierung oder Titan. Da goldreduzierte Legierungen unter Umst�nden allergische Reaktionen bedingen und standardm��ige Goldlegierungen bisweilen kostspielig sein k�nnen, finden Titan und Nichtedelmetalllegierungen vermehrt Anwendung. Zum Verblendmaterial geh�ren Kompositkunststoffe und Keramik. Die Keramikverblendung hat eine h�here Farbstabilit�t und eine h�here Abrasionsresistenz. Aufgrund der H�rte des Stoffes kommt es also zu weniger Zahnabrieb bzw. Zahnhartsubstanzverlust). Ein nachteiliger Aspekt ist hier, dass die nat�rliche und v�llig normale Abrasion nicht auftritt und somit gegen�berliegende Z�hne in �berdurchschnittlichem Ausma� verschlei�en. Dies kann wiederum zu Kiefergelenksbeschwerden f�hren.





Dann gibt es noch die Kronen, die auf Galvano-Gold basieren. Sie gelten als vertr�glich, passgenau und �sthetisch. Sie werden aus reinem Gold gefertigt und farblich passend verblendet. Verarbeitungsfehler treten hier jedoch �fter auf, als bei der Verwendung anderer Grundstoffe. Die dritte Kategorie sind Vollkeramikkronen, die anstatt eines metallenen Ger�stes �ber einen Keramikkern verf�gen. Wegen ihrer transparenten Beschaffenheit gelten Vollkeramikkronen als gut vertr�glich und �sthetisch. Die Bandkrone war fr�her sehr gebr�uchlich. Der Zahnstumpf wurde mit einem Metallband versehen, auf das dann die k�nstliche Kaufl�che aufgel�tet wurde. Heutzutage wurde die Bandkrone von der Vollgusskrone abgel�st, die wie der Name schon sagt, beide Arbeitsschritte in einem erledigt.

Erg�nzende Anmerkungen zur �berkronung:

Es kann vorkommen, dass nicht mehr gen�gend k�rpereigenes Material zur Verf�gung steht, um eine k�nstliche Krone aufzusetzen. Der Zahnstumpf k�nnte zu klein sein oder sogar komplett fehlen. Die Verwendung von Stiften zur Unterst�tzung der Krone wird inzwischen in zwei Arbeitsschritte unterteilt. Diese Vorgehensweise erm�glicht das Ersetzen der Krone, ohne den Stift zu erneuern. Kronen k�nnen auch auf Zahnimplantaten aufgesetzt werden. Ein Implantat besteht f�r gew�hnlich aus Titan oder Keramik und ersetzt die Zahnwurzel. Nach einer gewissen Zeit ist die "k�nstliche Wurzel" komplett in die Kieferkonstruktion integriert und erm�glich dann ein standardm��iges Anf�gen einer Krone.

Ob ausreichend k�rpereigene Substanz verf�gbar ist, h�ngt von der Zerst�rung des bisherigen Zahnes ab. Typische Karieserkrankungen, deren Einflussbereich nicht zu tief liegt und die fr�h behandelt werden k�nnen, werden nicht so viel Material in Mitleidenschaft ziehen, wie chronische oder unbehandelte Erkrankungen.

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