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18.04.2014

Warum tragen Zahn�rzte Mundschutz?

Zahn�rzte legen bei Behandlungen von Patienten prophylaktisch einen Mundschutz an. Damit sch�tzen sie sich vor Erregern, die �ber feine Tr�pfchen aus dem Mund austreten. Tritt Blut in Spritzern aus einer Wunde im Mund, wissen sie sich gut vorbereitet. Alte und neuartige Infektionskrankheiten stellen eine grunds�tzliche Gefahrenquelle f�r Zahn�rzte dar. Sie setzen sich in Form von Patientenkontakten dieser Gefahr tagt�glich aus. Die Luft stellt den �bertragungsort f�r die Mehrzahl der Erreger dar. F�r diesen Fall binden sich die Erreger an Tr�pfchen oder Tr�pfchenkerne. In den Tr�pfchen befinden sich Viren, Bakterien und Pilze. Sie fungieren als Ausl�ser f�r Infektionen der Atemwege.

Gr�nde f�r den Mundschutz: Erreger in Aerosolwolken

Die Wasserh�lle, die die infekti�sen Partikel enth�lt, f�hrt dazu, dass die Partikel nach kurzer Zeit auf dem Boden ankommen. Anschlie�end verdampft die Wasserh�lle. Umgibt diese die Tr�pfchen nicht mehr, verweilen die Partikel als Schwebstoffe mit geringer Sedimentations-Geschwindigkeit in der Luft. Bei der Arbeit mit dem K�hlspray oder Ultraschall-Instrumenten, die der Zahnarzt am Patienten anwendet, tritt Aerosol in Wolken aus. Diese Wolken �bertragen infekti�se Partikel im Umkreis bis zu drei Metern.
Behandelnde Zahn�rzte sch�tzen sich bei den Behandlungen, bei Operationen sowie bei allgemeinen zahn�rztlichen T�tigkeiten. Auch Arbeiten au�erhalb des Mundes von Patienten f�hren unter Umst�nden zu schwerwiegenden Infektionen.





Gr�nde f�r den Mundschutz: Blut und Speichel aus dem Mund des Patienten

L�sen sich Materialreste oder spritzt Blut beziehungsweise Speichel aus dem Mund des Patienten, gef�hrdet das den Zahnarzt ebenfalls. Au�erdem tragen Staubpartikel aus verwendeten Legierungen oder Kunststoffen nicht zur Gesundheit des Zahnarztes bei. Einen gewissen Schutz bieten prophylaktische Impfungen sowie ein medizinischer Mundschutz. Masken, die das halbe Gesicht abdecken, garantieren allerdings keinen kompletten Schutz. Den Atemschutz setzt der Zahnarzt so dicht als m�glich auf seine untere Gesichtsh�lfte auf. Eine L�cke zwischen Gesicht und Maskenrahmen macht den gesamten Mundschutz �berfl�ssig. Der Nutzer verst�rkt die Schutzfunktion der Maske enorm, wenn er den Nasenb�gel an die Nase andr�ckt.

Durchfeuchtet die eigene Atemluft die Mundschutz-Maske vollst�ndig, wirkt sie nicht mehr effektiv und garantiert keinen hinreichenden Schutz. Der Nutzer wechselt sie gegen eine Neue aus. Eine geringf�gige Eigenbefeuchtung befinden Experten hingegen als normal. Sie schr�nkt die Funktionsweise des Mundschutzes nicht ein. Die Filtration gew�hrleistet die Wirkung der Maske. Daher bevorzugt der erfahrene Zahnarzt ein mehrlagiges Filtermaterial gegen�ber einer einfachen Papiermaske. Diese bietet keinen ausreichenden Schutz. Selbst entsprechende Absaugtechniken, um Blut- und Speichelspritzer zu vermeiden, machen Mundschutz-Masken nicht �berfl�ssig.



Gr�nde f�r den Mundschutz: Was ist ein Mundschutz?

Der Mundschutz findet Verwendung in der Medizin. Er verhindert, dass Krankheitserreger durch Sekrettr�pfchen ihren Weg in die Atemwege eines Menschen finden. Sogar in Reinr�umen kommt ein Mundschutz teilweise zum Einsatz. Dort verhindert er, dass Sekrettr�pfchen sich auf den rein zu haltenden Oberfl�chen oder Quarant�nepatienten niederlassen. Korrekter hei�t der Mundschutz Nase- und Mundschutz, da er in der Regel beide Zug�nge zu den Atemwegen abdeckt.

Gr�nde f�r den Mundschutz: Wie wirkt der Mundschutz?

In der Regel fixiert der Zahnarzt den Mundschutz um die Ohren oder am Hinterkopf mithilfe zweier Befestigungsschlaufen. Der Mundschutz reduziert zwar die Verbreitung von Keimen in signifikanter Weise. Er stellt jedoch keine perfekte Ma�nahme zur Hygiene dar. Er filtert den Atemstrom nicht komplett. Luft tritt seitlich rechts und links aus. Manche Keime erfasst der Mundschutz gar nicht erst, da die Filterporen einen zu gro�en Durchmesser aufweisen. Die Datenlage mit randomisierten Vergleichsuntersuchungen, die dieses statistisch zweifelsfrei belegen, spiegelt den Sachverhalt wider. Die Beweislage sieht d�rftig aus. Dennoch bestreitet kaum jemand die Wirksamkeit des Mundschutzes. Nur ein Mundschutz der Klasse FFP3 verzeichnet eine ausreichende Filterwirkung gegen�ber Aerosolen, die durch andere Masken hindurch kommen. Durch eine arbeitsmedizinische Untersuchung stellen Experten die Tauglichkeit dieser partikelfiltrierenden Halbmaske fest. Bei Fehlen der Untersuchung erlaubt der Gesetzgeber nur Masken der Klasse FFP2.

Ein Mundschutz besteht in der Mehrzahl der F�lle aus einem Vliesstoff aus mehreren Lagen. Der Nutzer befestigt diesen mit Textil- oder mit Gummiz�gen am Hinterkopf oder hinter den Ohren. Der Nasenb�gel aus Metall befindet sich aufgeklebt oder in das Gewebe eingelassen. Der Nutzer passt ihn durch Verbiegen an den eigenen Nasenr�cken an. Das optimiert den Sitz des Mundschutzes.

Gr�nde f�r den Mundschutz: mehr Selbst- als Fremdschutz

Der Zahnarzt nutzt den Mundschutz letzten Endes mehr zu seinem eigenen Schutz als zum Schutz des Patienten. Jedoch gewinnt auch dieser durch den Mundschutz eine gewisse Sicherheit. Ein unter Umst�nden leicht erkrankter Zahnarzt �bertr�gt durch den Mundschutz seine eigenen Erreger nicht auf den Patienten. Ohne die Maske kommt es leicht zu einem Tr�pfchenaustausch, wenn der Zahnarzt sich �ber seinen Patienten beugt. Der haupts�chliche Grund liegt jedoch in der Sicherheit des Zahnarztes. Er sch�tzt sich mithilfe des Mundschutzes vor den Erregern, die durch die freigesetzten Aerosole in der Luft schweben.

Weiterf�hrende Infos zum Thema:

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20 Dinge was Patienten von Zahnarzt w�nschen

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