�berbiss:

Unter einem �berbiss versteht man, dass die Z�hne des Ober- und des Unterkiefers nicht aufeinander stehen. Ein Typ wird dabei �ber dem anderen stehen.

Im Grunde genommen ist ein �berbiss kein gro�es Problem f�r den Betroffenen, wenn er sich in Grenzen h�lt. Viele Menschen haben einen �berbiss und k�nnen damit sehr gut leben. Es macht keine Probleme beim Essen oder beim Reden, sodass keine weitere Behandlung erforderlich sein wird.
Wenn es aber wegen des �berbisses zu Problemen kommen sollte, dann muss auch eine Behandlung erfolgen. Viele Menschen merken schon recht fr�h, dass Probleme da sind. Es beginnt oft schon im Alter von Kindern. Wenn diese Probleme mit dem Sprechen haben, kann es auch von dem �berbiss kommen. Es sollte der Kinderarzt und auch der Zahnarzt darauf angesprochen werden, ob es sinnvoll ist, den �berbiss behandeln zu lassen. Einen �berbiss kann man in jungen Jahren am einfachsten mit einer kieferorthop�dischen Behandlung korrigieren.

Der Patient wird dann, je nach dem Grad des �berbisses eine feste oder eine lose Zahnspange tragen m�ssen. Somit wird erreicht, dass die Z�hne sich in dem Kiefer bewegen lassen. Der �berbiss kann verringert werden oder es ist auch m�glich, dass er komplett beseitigt werden kann. Bei Kindern und Jugendlichen ist der gro�e Vorteil da, dass die Krankenkassen die Kosten f�r die Zahnspange tragen. W�hrend der Behandlung muss der Versicherte Zuzahlungen leisten, die bei 10 Prozent der anfallenden Kosten liegen. Wenn die Behandlung erfolgreich war, der �berbiss beseitigt worden ist, dann werden diese Kosten zur�ckerstattet.

Wenn Erwachsene wegen eines �berbisses eine kieferorthop�dische Behandlung nutzen sollten, dann ist es mit den Kosten�bernahmen problematisch. Es muss der Beweis erbracht werden, dass starke Probleme daf�r sprechen, dass der �berbiss mit einer Zahnspange behandelt werden muss. Nur selten schaffen es die Versicherten aber, dass die Kosten f�r die Beseitigung des �berbisses auch von der Kasse dann tats�chlich getragen werden k�nnen.