Rotwein Folgen Z�hne:

Ein gem�tlicher Abend vor dem Kamin, ein nettes Zusammensein mit Freunden� - wie nett und gesellig ist es doch, bei derartigen Treffen auch ein sch�nes Glas Rotwein zu trinken. Nur wenige Minuten nach den ersten Schlucken stellt man dann jedoch h�ufig fest, dass sich die Z�hne, die Zunge und die Lippen bl�ulich verf�rben. Unangenehm kann diese Tatsache auch beim ersten Date werden. Rotwein bei einem romantischen Abendessen, man l�chelt einander an und� - wie peinlich! Allerdings h�ngt der Grad der Verf�rbung zum einen von der gew�hlten Reb-, bzw. Weinsorte ab und gleicherma�en auch davon, wie lange der Rotwein jeweils im Mund gehalten wurde.

Somit kann die Intensit�t der Blaut�nung in gewisser Weise gar beeinflusst werden, wenn der Wein direkt heruntergeschluckt wird. Aber ein guter Rotwein sollte nat�rlich mitnichten �einfach so� verinnerlicht werden, nur um einer gewissen �Blauf�rbung� zu entgehen. Wahre Weinkenner wissen ohnehin um dieses �Dilemma� und scheren sich in der Regel nur wenig darum. Woher allerdings resultiert die �Einf�rbung� der Z�hne? Schuld daran sind besondere Farbstoffe, welche sich in der Traubenschale befinden. Diese l�sen sich in Verbindung mit dem Weinalkohol heraus, was letztendlich im Mundbereich eine bl�uliche Nuance hervorrufen kann. Das anschlie�ende Z�hneputzen verringert jedoch die Farbbildung ungemein.

Aber der Genuss eines guten Rotweines birgt nat�rlich nicht nur �Nachteile� - im Gegenteil. Dass Rotwein eine gewisse herzinfarktminimierende Eigenschaft aufweist, ist dem einen oder anderen sicherlich bekannt, jedoch wirkt sich ein Schluck Rotwein dar�ber hinaus auch ungemein positiv auf die Mundflora aus. Denn verschiedene im Wein enthaltene S�uren tragen dazu bei, dass Keime und Bakterien im Mund abget�tet werden.