Kieferoperation:
Eine Kieferoperation wird immer dann notwendig, wenn die Kieferfehlstellungen so gravierend sind, dass sie Schmerzen verursachen oder das Leben bzw. dessen Qualit�t dauerhaft einschr�nken. Bekannte Kieferfehlstellungen sind der �berbiss, offener Biss, tiefer Biss und R�ckbiss. Zu den h�ufigsten Beschwerden bei Kieferfehlstellungen geh�ren Sprachst�rungen, Entz�ndungen am Kiefer bzw. im Zahnfleischbereich oder Zahnbetterkrankungen. Dar�ber hinaus haben viele Betroffene aufgrund ihres Erscheinungsbildes psychische Probleme. Eine Kieferoperation kann sowohl die physischen Beschwerden, als auch das psychische Leiden beenden. Auf jeden Fall sollte der sich der Patient vorab ausreichend �ber die M�glichkeiten, Chancen und Risiken einer Kieferoperation informieren. Kieferfehlstellungen k�nnen heutzutage auch behandelt werden. Einfachere Kieferfehlstellungen k�nnen auch mit einer Zahnklammer behoben werden. Diese Methode wird vor allem im Kindesalter angewendet, da sich hier Kiefer und Z�hne noch im Wachstum befinden und so besser beeinflusst werden k�nnen. Bei schwereren Fehlstellungen muss hingegen eine Operation stattfinden. Diese wird meistens in Krankenh�usern unter Vollnarkose durchgef�hrt. Nat�rlich muss der Patient auch auf die Operation vorbereitet werden. Dazu geh�rt heutzutage auch, dass die betroffene Person �ber die Risiken einer OP vorab aufgekl�rt wird. Daher arbeiten An�sthesisten und Kieferchirurgen eng zusammen
Hierzu sind die Krankenh�user verpflichtet. Die sagittale Spaltung/Osteotomie (Spaltung des Unterkiefers), die Unterkieferverl�ngerung und die LeFort I Osteotomie (Umstellung des Oberkiefers) geh�ren zu den h�ufigsten Kieferoperationen. Nach der OP ist es wichtig, dass der Operierte viel Ruhe erh�lt. Die obligatorische dicke Backe bleibt in Folge einer Operation nicht aus. Linderung k�nnen allerdings k�hlende Umschl�ge schaffen. Der Patient erh�lt au�erdem pr�ventiv Schmerzmittel und Antibiotika (Vermeidung einer Infektion). Dar�ber hinaus ist die Nahrungsaufnahme erschwert und wird vor allem durch fl�ssige Nahrung erbracht. Dar�ber hinaus gibt es Kieferoperationen, die Infolge eines Unfalls n�tig werden, bei dem der Kiefer z.B. gebrochen wurde. Bei der Operation werden daher Platten (z.B. aus Titan), Schrauben oder Dr�hte in den Kiefer eingef�gt, damit die Knochen wieder ordnungsgem�� zusammenwachsen. Auch hier ist ein l�ngerer Krankenhausaufenthalt einzuplanen.
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