Fehlstellung Z�hne:

Studien haben ergeben, dass knapp 60 Prozent aller Kinder und Jugendlichen unter Fehlstellung der Z�hne leiden. Dabei handelt es sich jedoch nicht ausschlie�lich um angeborene Fehlstellungen. Denn Zahnfehlstellungen k�nnen ebenso durch bestimmte Angewohnheiten hervorgerufen werden. F�r die angeborene Fehlstellung der Z�hne gibt es verschiedene Ursachen. Hauptursache ist die Vererbung. Wenn zum Beispiel das Kind vom einen Elternteil die Zahnform erbt und vom anderen Elternteil die Kiefergr��e vererbt bekommt, kann es schnell dazu kommen, dass die Z�hne zu wenig Platz haben oder dass L�cken zwischen den Z�hnen entstehen. Eine weitere Ursache ist das Ausbilden zu vieler bzw. zu weniger Z�hne. Werden zu viele Z�hne ausgebildet, sollten die �bersch�ssigen Zahnanlagen fr�hzeitig entfernt werden.

Dadurch kann eine eventuell n�tige Zahnregulierung umgangen werden. Aber auch zum Teil schlechte Angewohnheiten k�nnen eine Zahnfehlstellungen beg�nstigen. Dazu z�hlt unter anderem das Daumenlutschen oder der Gebrauch des Schnullers bis �ber das dritte Lebensjahr hinaus. Der Zahnarzt spricht dabei von einem frontal offenen Biss, da zwischen den oberen und unteren Z�hnen kein Kontakt stattfinden kann. Schlie�lich legt sich st�ndig der Schnuller zwischen die oberen und unteren Z�hne.

Auch eine st�ndige Mundatmung kann zu einer Zahnfehlstellung f�hren. Durch den st�ndig offenen Mund wachsen die Z�hne immer weiter nach vorn, bis die Lippen �berhaupt nicht mehr geschlossen werden k�nnen. Um fr�hzeitig m�glichen Folgeerkrankungen vorbeugen zu k�nnen, ist eine rechtzeitige Behandlung von gr��ter Wichtigkeit. Der Gang zum Kieferorthop�den ist in der Regel unerl�sslich. Durch eine Zahnspange k�nnen die Z�hne in die richtige Richtung bewegt werden. Dadurch kann eine Fehlstellung der Z�hne behoben und Folgeerkrankungen vermieden werden.