Menu:



21.04.2013

Kieferkorrektur:

Der Kiefer ist ein sehr wichtiger Bestandteil des Kauapparates. An ihm sind nämlich die Zähne befestigt. Außerdem ist er zusammen mit den Kiefermuskeln für die Kaubewegungen zuständig. Jeder Mensch hat einen Ober- und einen Unterkiefer. Doch nicht jeder Kiefer ist perfekt. Sogenannte Kieferfehlstellungen können zu unangenehmen Nebenwirkungen und Schmerzen führen und müssen daher durch eine Kieferkorrektur beseitigt werden. Die Ursachen hierfür können erblich bedingt oder durch falsches Verhalten (z.B. Daumenlutschen) entstanden sein. Zu den bekanntesten Kieferfehlstellungen gehören Überbiss, Rückbiss, Vorbiss und der offene bzw. tiefe Biss. Übliche Beschwerden bei Kieferfehlstellungen sind sogenannte Zahnbetterkrankungen, Sprachstörungen oder Entzündungen am Kiefer bzw. im Zahnfleischbereich. Des Weiteren nutzen sich die Zähne durch das mögliche Aufeinanderreiben zu stark ab.

Eine Kieferkorrektur bewirkt neben den gesundheitlichen Aspekten meistens auch eine optische Verbesserung der Patienten. Hierfür ist nicht der Zahnarzt, sondern ein Kieferorthopäde bzw. ein Kieferchirurg zuständig. Nur diese dürfen Kieferkorrekturen vornehmen. Dabei darf der Kieferorthopäde nicht mit dem Kieferchirurgen (auch Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen)verwechselt werden. Letztgenannter wird dann tätig, wenn Operationen am Kiefer durchgeführt werden müssen. Beide Ärzte arbeiten während der Behandlungsphase eng miteinander zusammen.





Zunächst untersucht aber ein Kieferorthopäde, welche Fehlstellung genau vorliegt. Hierfür fertigt er einen Gebissabdruck an und röntgt den Kiefer. Nur so kann er sehen, welche inneren Defekt am Kiefer vorliegen. Leichte Kieferkorrekturen können mit Zahnspangen bzw. Klammern behoben werden. Bei anderen wiederum ist eine längere Operation notwendig. Hierfür ist eine intensive Vorbereitung notwendig. Denn schließlich findet die OP unter Vollnarkose statt. Daher müssen mögliche Risiken (z.B. Blutdruck- Krankheiten oder Allergien) vorab besprochen werden. Dazu gehören auch die Risiken, die eine Operation selbst zur Folge haben kann. Bekannte operative Kieferkorrekturen sind die sagittale Spaltung/ Osteotomie (Spaltung des Unterkiefers) und die LeFort-I-Osteotomie (Umstellung des Oberkiefers). Darüber hinaus gibt es die Knochendehnung und die Kinnkorrektur. Der Patient muss nach der mit einem mehrtägigen Krankenhaus Aufenthalt rechnen. Auch die Nachkontrolle muss regelmäßig stattfinden.




Umfrage:

Wir würden uns freuen, wenn Sie das untenstehende Formular ausfüllen. Dauert nur wenige Sekunden. Sie können dann nach dem Ausfüllen sehen, wie andere Leser gewertet haben.








Was suchen Sie ?
Social Networks
Like uns auf Facebook:
  
Anzeige
Zahnarzt Bewertungen
Wo finden Sie Zahnarzt Bewertungen, Zahnarzt Erfahrungen oder Zahnarzt Empfehlungen ?

pfeil  Umfangreiche Übersicht Zahnarzt Bewertungsportale

pfeil