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13.05.2013

Angewöhnen an Prothese:

Moderne Prothesen sind sowohl optisch als auch funktional hochwertig, aber in jedem Fall ist das Angewöhnen an eine Prothese notwendig. Voll- oder Teilprothesen empfindet der Patient zunächst als Fremdkörper. Lippen, Zunge und der Kiefer brauchen Zeit, um sich an die neue Situation zu gewöhnen. In den ersten Wochen ist es für die Patientin beziehungsweise den Patienten fast so, als lernte sie beziehungsweise er, neu zu essen und zu sprechen. Geduld ist für die ersten Wochen eine mitzubringende Eigenschaft. Bei einigen Patienten dauert die Eingewöhnungszeit, die eine neue Prothese mit sich bringt, weniger lange als bei anderen.

Sprechen und Essen mit der neuen Prothese:

Trägt die Person ihre Prothese den ganzen Tag, verkürzt sie damit die Phase der Eingewöhnung. Dabei ist es gleichgültig, ob es sich um eine Voll- oder Teilprothese handelt. Die ersten Tage ist auch das Tragen über Nacht empfehlenswert. So gewöhnen sich Mundraum, Wangen, Lippen, Zunge und Kiefermuskulatur besser an die neue Prothese, als wenn der Träger sie nur ein paar Stunden am Tag verwendet.





Die Zahnstellung mit Bisshöhe und Ausrichtung der vorderen und hinteren Zähne im Mundraum beeinflusst das Sprechen. Deshalb bereitet die korrekte Bildung der Laute mit der ungewohnten Prothese zu Anfang ein paar Schwierigkeiten. Besonders Laute wie s, sch, st und z oder f, pf und w, die der Mensch mit den Zähnen bildet, kann der Prothesenträger gewöhnlich in den ersten Wochen schwer aussprechen. Diese Sprachschwierigkeiten lassen sich mit täglichen Sprechübungen in den Griff bekommen. Hilfreich ist das laute Lesen und Sprechen vor dem Spiegel. Zungenbrecher wie "Mississippi" fallen nach ein paar Tagen der Übung leichter.

Eine Zahnprothese beeinflusst das Geschmackserlebnis des Trägers. Durch das Bedecken des Gaumens mit der Prothese kommt es zu einer thermischen Isolation, die das Geschmacksempfinden beeinträchtigt. Zudem benötigt das Kauen mit den neuen Zähnen Übung, damit eine Mahlzeit wieder so einfach abläuft wie mit den alten Zähnen. Anfangs empfehlen sich kleine Mahlzeiten und Portionen, um das Kauen zu üben. Für den Prothesenträger ist es anfangs vorteilhafter, Lebensmittel von weicher Konsistenz zu verwenden, um die Koordination von Muskeln, Zunge, Lippen und neuen Zähnen Stück für Stück zu trainieren.



Das Angewöhnen an eine Prothese dauert gewöhnlich etwa zwei Wochen. Druckstellen sind in dieser Zeit unproblematisch, denn sie verschwinden zumeist wieder schnell. Bleiben diese über den Zeitraum von zwei Wochen hinaus, ist ein Besuch beim Zahnarzt nötig. Möglicherweise passt der Mediziner die Prothese an. Vor dem Zahnarztbesuch empfiehlt es sich, die Prothese ein paar Stunden zu tragen, sodass der Zahnarzt die Druckstellen sofort identifizieren kann.

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